Network File System

So macht man ein Network File System

Temporär

Server * Als root muss im Terminal folgendes ausgeführt werden ++ ^exportfs <client-ip/name>:<Freizugebender Pfad>^ ++Man beachte, dass der NFS-Daemon laufen muss. Dies ist nicht der fall, wenn keine Verzeichnisse (permanent) freigegeben wurden. Dann lässt er sich auch nach 'exportfsa' nicht starten. Betrachten Sie hierzu den Punkt 'permanent'. ++Beispiel ++ ^exportfs seesslen.dyndns.org:/<Freizugebender Pfad>home/umia^ Client * Als root muss im Terminal folgendes ausgeführt werden ++^mount -t nfs <IP des Servers>:<externer Pfad> <lokaler Pfad>^ ++Beispiel ++ ^mount -t nfs umija.org:/home/maex /home/umaex^

Permanent

Server * Als root muss an die Datei /etc/exports das Verzeichnis angehängt werden ++^<freizugebendes Verzeichniss> <freigegebene IP 1>(<optionen>) <freigegebene IP 2>(<optionen>)^ ++Beispiel ++^/home/storage 192.168.0.2(rw)^ ++Danach muss der NFS-Daemon neu gestartet werden ++^/etc/init.d/nfs-kernel-server retstart^ Client * Als root muss an die Datei /etc/fstab das Verzeichnis angehängt werden ++^<Server-Ip/Name>:<Server-Verzeichniss> <lokaler Mount-Point> nfs rw,user,auto 0 0^ ++Beispiel ++^192.168.0.1:/var/www /var/www nfs rw,user,auto 0 0^

Hineweise

  • NFS über das WWW (über lokales Netz hinaus) +Um NFS reibungslos über das internet betreiben zu köbnnen sollte unbedingt die Blockgrösse herabgesetzt werde, da die Anwendungen sonst ziemlich lange 'hängen'; +Besipiel (/etc/fstab) +^192.168.0.1:/var/www /var/www nfs rw,user,auto,rsize=1024,wsize=1024 0 0^ +Besipiel (Konsole)
  • ^mount -t nfs -orsize=1024,wsize=1024 umija.org:/home/maex /home/umaex^
  • NFS über das WWW (über lokales Netz hinaus) +Beim kopieren grosser Dateien über das Internet verhält sich meine CPU-Auslastungs-Anzeige sehr merkwürdig; sie hängt 50% der Zeit bei 100%. Dies scheint jedoch an einer fehlerhaften Erfassung zu liegen, da mir 'top' akzeptable Werte liefert.
  • NFS über das WWW (über lokales Netz hinaus) II +Clients, die hinter einem Router hängen, müssen auch die IP des Routers angeben bzw. eine gültige URL/Dyns-Adresse
  • User-Rechte
  • Wer auch noch schreiben will, muss gewisse Mechanismen für die User-Id's beachten. Lokal ist dies wohl am einfachsten durch eine direkte ID-Übersetzungsvorschrift in der /etc/exports des Servers:
  • ^/var/www 192.168.0.2(rw,all_squash,anonuid=2001,anongid=2001)^
  • Zugriffe des Rechners 192.168.0.2 werden nun als Zugreffe des Users 2001 gewertet; wer das ist, hängt von dem jeweiligen System ab.
  • Eine bessere Lösung ist wohl der Einsatz des ID-Übersetzungs Daemons. Hab ich mir noch nicht angeschaut

Thx, maex

dis


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