Content is King

Klassische Inhaltswebseiten sind meistens aufgetrennt in Menü und Inhalt.

  • Der Hauptinhalt gliedert sich klassische in Überschriften und Text (mehr siehe ''Allgemeines Layout'')
  • Zusatzinhalt wie ''Aktuelles'' oder eine Shoutbox sind zwar geekig, verwirren den Leser aber leicht.

Dokumente

Webseiten sind Dokumente, meist mit viel Text, wenn sinnvoll auch mit anderem, aber erst mal ist ein Website ein Dokument. Auch sogenannte Anwendungen wie z.B. Soziale Netze sind eine Ansammlung von Dokumenten. Eine Profilseite, Fotoalben, Kontaktlisten alles Dokumente. Auch das Feeds, also eine Listung der aktuellen Veränderungen, sowas wie 'Neues aus dem Netzwerk' bei xing oder dem 'News Feed' bei facbook, Recentchanges bei wikis, Dashboards, RSS-reader oder wie auch immer das heißen mag sind ein Dokumente; wenn auch dynamische.

Alles neuartigen Ansätze mit irgendwelchen zusammengewürfelten Informationsbroken sind letztlich schicke Farbspielereien

Diese Dokumente sind ja nicht einzelne und un-assoziativ, sondern haben eine gemeinsamen Zusammenhang. Zwar ist eine freie Struktur in der erste das Dokument und dann Struktur, durch Tags oder Kategorien, folgt, flexibler und sinnvoller; aber dennoch die Frage wie fängt man denn ganz oben an?

Menü

Menüs sollen den Weg zu den Hauptinhalten der Webseite zeigen. Jede Seite auch in einem klappenden, oder fliegenden Menü darzustellen ist eine alte Untugend. Was bei großen Websiten (z.B. shops mit 10000 Produkten oder blogs mit täglichen Einträgen) gar nicht mehr möglich ist, ist bei mittleren Webseiten (kleinen Firmenwebseiten) auch nicht sinnvoll.

Größere sowie auch kleine Inhalte kann man viel besser mit Kategorien oder Tags strukturien. Dafür kann man mit einem sauberen Menü klare Bereiche abgliedern. Um die den Gesamtinhalt im Menü zu strukturieren empfiehlt sich ein Vorgehen nach sinnvollen W-Fragen (Was, Wer, Wo, Wann, Wie, Warum). Mehr als sieben Menüpunkte sind zu viel (P:Millersche Zahl).

Was Sehr wichtig, was bietet man entweder direkt oder indirekt. Die Wikipedia bietet einzlene Verknüfte Lexikonbeiträge zu allem, eine Firma bietet Produkte oder Diensteleistungen an, ein Verein Sprtangebote oder Treffen und Broschüren. Wer das klassische über uns, das kann eine Community, eine Firma, der Vorstand etc sein. Ist es gerad im Netz ganz angenhem hinter den URLs auch eine Person zu erkennen.

Wie Den Vorgang beschreiben. Ein Hersteller kann das Händlerverzeichnis für seine Produkte angeben, oder wie 'arbeite ich bei Wikipedia mit', oder wie werde ich mal Testkunde für eine Onlinedienstleitung. Aber auch die Erklärung ob man ein fertiges Produkt verkauft und ob man es liefern kann oder bei einem daheim das Ding aus alten Möbeln fräst, oder einem daheim vorbeikommt und eine berät wie man ein Ding aus alten Möbeln frässt Warum sollte eigentlich selbst erklärend sein, die unsägliche Seitenkategorie Philosophie gehört da evtl hin, ber eigentlich nicht wirklich. Bei einer Firma isses doch klar: die Kohle!, bei einem Sportverein ist es auch klar, der Spoocht. Allerdings wenn man einen wirklich besonderen Grund hat warum man das macht was man macht, dann gern prominent platzieren.

contentcontrol-berlin.de macht das (fast) genau so ( what with for who where ). quisma.com auch.

Als einzige nicht W-Frage gehört für mich Kontakt dazu. Hier hat alles Platz: Impressum (das Impressum braucht keine eigene Seite), Anfahrt und auch das Kontaktformular, Kundenlogin oder Newsletteranmelung etc

Der Form, Anordnung und das Design des Menüs sind eigentlich keine Grenzen gesetzt, dennoch sollte ein Menü nicht verwirren sondern dem Nutzer helfen intuitiv seine Ziel zu finden. Es gibt sehr viele kreative Ansätze, aber meiste haben sich 2 Formen herauskristallisiert * das klassische Sidebar-Menü links oder auch rechts neben dem Inhalt, wie hier auf umija.org, Wikipedia etc. Meist werde die einzelnen Oberpunkte zur tieferen Strukturierung nach unten aufgeklappt. Diese Form hat den Nachteil das sie den Inhalt verdrängt und dann aber weiter unten oft Platz verschwendet. * das Balkenmenü das über oder auch unter dem Inhalt die Navigation in einer waagerechten Zeile darstellt und eine tiefere Struktur in einer neuen Balkenzeile oder auch in einer ausgeklappten Liste. Eingesetzt bei vielen Zeitungen (z.B. spon), corporate sites w3design.de aber auch Funktionsseiten wie Facebook

Man kann auch beide gut kombinieren (premium-cola.de) oder viel Inhalt im Menü aufnehmen (otto.de).

Allerdings sollten es schon konkrete Substantive sein. Das Wort Fakten kann immer und nirgends passen, also lieber 'Sportarten,' 'Produkte' oder 'Geschichte' etc

Internationalisierung

Internationalisierung (Softwareentwicklung aka Sprachversionen. Meistens machen CMS ein aufwändiges Sprachswitchsystem. Aber erst mal gibt es zwei Arten von Sprachverwaltung

  • eigenständig (wie wikipedia) muss man in 2 Systemen, Ordnern oder meistens Dateien haben
  • synchron (könnte man auch in einem Dokument verwalten und mit einem Trenner trennen.

Ist nur die Frage wie sich das in der url niederschlagen könnte. (Standard anyone???)

Bilder

Neben dem Zweck "hübsch aussehen" sollen Bilder: * zusätzliche Information vermitteln * Emotion darstellen * identifizieren * Aufmerksamkeit lenken. Das lernt jeder Webdesigner bildende Künstler in der 1. Stunde, die Blickrichtung einer Person auf einem Bild hilft die Blickrichtung des Betrachters und damit dessen Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes zu richten.

Einfache text dummies http://dummyimage.com/150x200/8DA7CC/fff&text=Bild_no_3 und mit richtigen Bildern http://lorempixel.com

Schön wäre es wenn Bilder eine standard URL für Größen etc hätten.

Quellen

Bilder kann man selber machen oder frei Bilderdatenbanken verwenden: * die Wikimedia_Commons, zwar sehr frei aber oft nicht gut sortiert * sxc.hu angeblich der beste * art-stylers.de noch nicht getestet * screen-online.de -Free Stock Photos: 68 Quellen für freie Bilder man beachte immer die Lizenz

Administrativer Content

  • 404 gehen auch nett
  • newsletterabmeldungen muss man einfach, kann man aber auch witzig gestalten.

  • metatags nicht veressen