Erkundung Ausland

Projekt von Klml beim 20046000 Referat Present


  1. BEGRIFFE Erkundung Die Mission die Vorab oder �berschneidend die Lage feststellt. Einsatz Die der Erkundung folgende operativ arbeitende Mission. Mission Ein mit einer (Auslands-) Entsendung verbundener Auftrag SEE-Einsatz Schnelleinsatzeinheit Einsatz Ad-Hoc Einsatz
    Projekt
    Erkundungsteam
    Einsatzteam
    Einsatzleiter
    Projektleiter
    Head of Mission Oberster Entscheidungstr�ger vor Ort Lage Allgemeine Lage (Kalte Lage) "Ist-Zustand" des Gebiets oder Objekts Eigene Lage vorhandenen eigenen oder m�glichen Ressourcen Schadenslage (Hei�e Lage) dynamischen Verlauf Debriefing

  2. VORBEREITUNG DER ERKUNDUNG Wenn es zu einem Einsatz kommen soll, m�ssen daf�r Kenndaten, die sogenannte Lage, gesammelt und verifiziert werden. Der Projekt- oder Einsatzleiter sendet vor dem Beginn desEinsatztes, au�er in einem SEE- oder AdHoceinsatz, ein Erkundungsteam in das Operationsgebiet. 2.1. Recherche Im vorab muss ein Recherche statfinden um einerseits dem Erkundungsteam die Arbeit soweit wie m�glich vorzubereiten, vorwegzunehmen und zu erleichtern. Es m�ssen folgende Fakten im vorraus gekl�rt sein: � Einsatzgrund (Auftraggeber, allgemeine Lage) � Genaue Definition Einsatzgebiet und Erkundungsgebiet � Lage soweit wie m�glich � Einsatzoptionen feststellen (Wasseraufbereitung oder Instandsetzung ?) 2.2. Prebriefing Die Rechercheergebnisse aufbereitet dem Team mitteillen 2.3. Teamaufstellung 2.4. Material

  3. VOR ORT Die haupts�chliche Aufgabe einer Erkundung besteht darin die Lage vor Ort festzustellen um der Einsatzleitung Daten zum Einsatzentscheid zu liefern 3.1. Lage Feststellung Die Lage bezeichnte die Faktoren die Schadensereignisse beeinflussen. Sie wird von der Einsatzleitung als Stabsfunktion S2 gef�hrt, dabei werden alle relevanten Faktoren dokumentiert und bewertet, auf diese Schl�sse kann die Stabsfunktion Einsatz S3 ihre Entscheidungen bauen.

Allgemeine Lage auch "Kalte Lage" genannt; bezeichnet bei Eins�tzen den "Ist-Zustand" des Objekts � Topografie � Bebauung (Dichte, Nutzung) � Politik � Wetter � Zeit (Tag oder Nacht, Winter oder Sommer, Arbeitszeit oder Feiertag) � Infrastruktur Eigene Lage Die eigene Lage beschreibt die vorhandenen Ressourcen � ben�tigtes und vorhandenes Personal (Anzahl und Ausbildung) � Personalentwicklung � eigene Technik (Fahrzeuge, Ausr�stugen) � vorhandene Technik (z.B. Sprinklersystem bei einem Brand) � Verbrauchsmaterial ( L�schwasserhydranten, Verpflegung) Schadenslage auch "Hei�e Lage" genannt; bezeichnet bei Eins�tzen den dynamischen Verlauf Gefahren f�r Mensch, Tier, Umwelt oder Sachwerte Ver�nderung der Gefahr (Ausbreitung des Feuers) Lagef�hrung Die Lagef�hrung ist ein integrierter Bestandteil jeder Einsatzleitung. Immer wichtiger wird bei vielen Eins�tzen die Dokumentation. Schon beim Einsatz selbst ist es wichtig alles zu dokumentieren. Aber auch im Nachhinein werden diese Aufzeichnungen immer wieder ben�tigt. Sei es f�r Nachbesprechungen und Aufarbeitung der Eins�tze oder aber auch, wie es immer mehr vorkommt, f�r folgende Gerichtsverfahren, wo sie entweder einer Beweissicherung oder f�r etwaige Schadenersatzforderungen notwendig sind. Die einfachsten Mitteln sind die Lagetageb�cher, wo auch Funktageb�cher dazu geh�ren. Hier werden nur per Hand alle Vorg�nge chronologisch aufgeschrieben. Zus�tzlich gibt es noch Lageskizzen oder Lagepl�ne. Vermehrt werden auch Fotoapparate und Tonbandaufzeichnungnen verwendet. Auch am PC sind Lagef�hrungen auf vorbereitenen Landkarten und anderen Programmen vermehrt �blich. Verwertet werden in der Lagef�hrung alle Lagemeldungen von untergeordneten Stellen und werden entweder regelm��ig oder bei Bedarf an die �bergeordneten Stellen weitergeleitet. Auch Pressemeldungen k�nnen hier erstellt werden. 3.2. Vorbereitung des Einsatzes Auftragskl�rung und -feststelllung mit �rtlichen Beh�rden Logistik Festlegen und Organsisieren des Point od Entry, (PoI) des Transportes, lokaler und internationaler Nachschub Unterkunft Empfang der Einsatzlogistik Empfang der Einsatzteams 4. NACHBEREITUNG 4.1. Debriefing

  1. BERICHTSWESEN

links ped Milit�rische Aufkl�rung