::Thoughts on managed economy on a global scale::

Ich komme aus einer Planwirtschaft - mit all ihren Vor- und Nachteilen und vielem mehr.

Daraus ergibt sich eine (kindliche) Erfahrung:

::Planwirtschaft hat zum gesunden (Über-)Leben notwendige Grundbedürfnisse befriedigt und sichergestellt::

=> Luxus wurde ebenso reglementiert gewährt (was nicht das Ziel sein sollte - keinerlei Reglementierung einer Obrigkeit ist zu bevorzugen, folgender Punkt ist daher keine Wertung, lediglich die Niederschrift einer Erfahrung) => Luxus (die nicht lokal wachsende Banane) war ein geschätztes und begehrtes Gut - (nicht selbstverständlich und jederzeit erhältlich) => es herrschte nicht merklich ein Kapf jeder gegen jeden - kein Machtkampf innerhalb der Gesellschaft, sondern ein Miteinander - da die Angst vor dem machtstreben der Kollegen und Vorgesetzten verdrängt zu werden keine Begründung hatte. - dies mag darauf begründet sein, dass es einen großen Feind - die reglementierende / die bewachende und bestrafende Staatsmacht gab, jedoch besteht dieser Feind in anderer Intensität wohl grundsätzlich und die Gesellschaft verhällt sich im kleinen Rahmen dennoch komplett anders. - Die Staatsmacht der DDR führte zu Misstrauen & Angst innerhalb der Gesellschaft (Unterdrückung & Überwachung), da bereits die eigens importierten Annanas Dosen zur Bestrafung führen könnten - wtf - letzteres hat jedoch wenig mit Planwirtschaft an sich, sondern mit wirtschafts-politischen Machtkämpfen zwischen Marktwirtschaftssystemen zu tun, welche sich nicht nebeneinander akzeptieren sondern zu bekämpfen suchen => alles vermeidbare Leid begründet sich in dem Verlangen nach Macht, Machtkämpfen und der Angst in irgend einer Form unterlegen zu sein (selbst wenn es sich zum Wohle einer Gesellschaft als sinnvoll erweisen sollte).

Im Rahmen einer Globalisierung + Hungerleidender auf der einen Seite + Überfluss / Überproduktion auf der anderen Seite + Zahlen, die ausreichend Grundversorgung für alle belegen wäre eine weltweite Planwirtschaft zur Sicherung der (sich ggf. wandelnden) Grundbedürfnisse - und ausschließlich beschränkt auf DIESE - anzudenken? Diese Planwirtschaft sollte unabhängig von politischen Systemen bestehen (als Abgrenzung zu Marxistischem Gedankengut), freiwillig / optional und beschränkt auf die Grundbedürfnisse gemeint sein. Daher wäre eine Umsetzung wohl seitens einer internationalen ngo sinnig => worin bestände der Vorteil solch einer NGO? Man kann anhand der Bevölkerungsanzahl auch ohne PlanwirtschaftsNGO recht einfach überschlagen, wieviel Wasser, Reis und Eiweiß benötigt wird und wieviel voraussichtlich zur Verfügung stehen wird. Um diese Folgen zu lindern existieren tausende NGOs und machen alles teils besser / teils schlimmer .. was fehlt also ist die humane Übereinkunft aller (bzw. deren Regierungen) an einer Grundversorgung und für diese zusammen zu denken & zu handeln überhaupt interessiert zu sein -> möb!

quest: * Unabhängig von lokaler Versorgung, ohne Beeinflussung lokaler wirtschafts-politischer Strömungen etc. -> wie wäre das möglich? * Lokale Grundmittel sollten in die Planung einfließen und a priori Verwendung finden, ohne aber in den lokalen Markt einzugreifen. Es sollten somit nicht lediglich gewisse Erzeuger in die Planung einfließen, sondern möglichst "alle". Dazu müssten die Hersteller ihre zu erwartenden Erträge listen + zusätzlich müsste ein Backup System (für Ertragsausfälle) bestehen. * wenn lokale Grundmittel nicht ausreichen, wie könnten die notwendigen Grundmittel finanziert werden, ohne wiederum durch Schenkung den lokalen Markt vom Wachstum abzuhalten, durch Subvention den freien lokalen Markt zu korrumpieren und ohne Schulden oder finanzielle Nachteile für Bedürftige zu kreieren? Wobei wir wieder bei den klassischen Fragen der Zeit (und keinerlei Anworten) wären .. * Definition von Grundversorgung? * what went wrong with all those international orgs?

Rein aus good will + weil es möglich ist + rein aus Verantwortung für das was wir anstreben und täglich tun