Wen mal was sagen muss

So viel Wissen und information wird ĂŒber die direkte Ansprache vermittelt. Lehrer, Marktschreier, ITNerds, alle reden vor Leuten.

Rede

  • Am Anfang das Problem skizzieren
  • dazu das Ziel aufzeigen, sich auf diese gerne referenzieren
  • Den ersten Satz auformulieren, als StartzĂŒndung.
  • Klar nachvollziehbare GedankengĂ€nge
  • Zusammenfassung am Schluss

Die Zeit fĂŒr einen Vortrag ist meist vorgegeben

Folien sollten nicht zum Film ausarten. Ganz gute find ich die 666-Regel * max. 6 Worte pro Zeile * max. 6 Zeilen Folie * max. 6 Folien pro Stunde, klingt zwar lang, aber 10 Minuten pro Folien lenken den Zuhörer nicht ab, geben aber inhaltlichen Halt

Meist hat man Worte. Aber wenn man kann, sind Graphen oder Bilder eine gute UnterszĂŒtung fĂŒr den schriftlichen Inhalt.

Ein gutes Mittel ist die Doppelrede, oder auch Dialog genannt, wenn zwei Menschen ein Thema vortragen, so hat das den Vorteil das man stimmlich und charakterlich dem Zuhörere 2 Diemnsionne vermitteln kann. Ein Dialog ist auserdem ein guter Ansatz um sich mit dem Publikum dem Thema zu nÀhern.

Werkzeuge

Neben dem gut strukturierten und aufbereiteten Inhalt gibt es sinnvolle Werkzeuge fĂŒr den Vortrag.

Eine Uhr fĂŒr den Referenten hilft das Zeitfenster im Auge zu behalten. Nichts ist schlimmer als plötzlich drauf hingewiesen zu werden das die ezit um ist um dann im Flimmermodus die restlichen Slides durchzupeitschen

Roter Faden

ist fĂŒr einen selbst

Handout

FĂŒr das Publikum. Es gibt manchmal die Unart das handouts erst nach dem Vortrag ausgeteilt werden, das sich niemand vom Vortrag ablenkt.

Erstens glaube ich dass, wen der Vortrag schon so langweilig ist, der Zuhörer lieber mit dem themenbezogenen Handout beschÀftigen soll/kann als mit der Zimmerdecke, dem Fenster oder dem Crackberry.

Das handout kann der Zuhörer mit nehmen als vorkonfigurierten Notizzettel und sich im besten Fall bei einem etwaigen nochmaligen durchlesen an das vorgetragene konkret und anschaulich erinnern. Im allerbesten Fall macht er sich auf dem handout (aus Papier) Notitzen.

"Ich kann dann ja hinterher die .ppt rumschicken" ist dann der grĂ¶ĂŸte Quatsch, spart die bits.

Tafel & Projektor

Jeder Volldepp malt seine Halbwahrheiten auf Folien, schmiert mit möglichst hÀssliche Layouts drin rum und der Chef sagt dann immer: "schon ganz gut, aber wir brauchen mehr Farbe". Power Point hat nichts, aber auch gar nichts mit EDV zu tun, das ist ein reines Malprogramm auserdem evil

Es gibt S5 S5 Reloaded. Einfaches html mit css verarbeitet und mit dem Vollbildmodus des Browsers (meist F11) an die Wand.

Oder noch besser biggie, nutzt auch JS den browser im Vollbild, aber hat markdown leider nur online oder per npm. Oder markdown-ppt (FitText.js mĂŒsst ich mal einbauen).

Aber auch ein handgeschiebener Tafelanschrieb wÀhrend es Vortrags bindet den Zuhörer.

meins

biggie nutzt zwar markdown, aber das macht es serverseitig, das ist umstĂ€ndlich und man kann offline nichts Ă€ndern. Was braucht man fĂŒr so eine slideshow eigentlich:

  • md clientseitig renderen lassen
  • Trennung der slides: warum nicht einfach jeden Abschnitt (zB zwischen zwei hr) auf screengrĂ¶ĂŸe blasen und dann per id weiter
  • steuern: Pfeiltasten vor - zurĂŒck,
  • schriftgrĂ¶ĂŸe: messen und anpassen
  • notes: in einem extrafenster aufgehen lassen (inkl uhr) wie bei S5
  • autoplay (dauer per menge an Buchstaben) und mit loop

extra: css effekt bei hover das man kein Laserpointer braucht (zB alles andere Shadow, aber das aktuelle Element heller)

instant

Schöne VortrÀge sind zu schade um sie nur einmal und nur vor einem begrenzten Publikum zu halten. Aber einen Vortratg nur auf Video aufzunehmen ist nicht alles, oftmals kann man mit interaktiven Formaten mehr vermitteln als wenn man eine dreiviertel Stunde ein Rednerpult filmt.

Literatur

*die Eristische_Dialektik von Arthur Schopenhauer (available at Toiletlibrary)