vernetzte Logistik

Netzlogistik, ein Idee zur isochron und nicht marktorganisatorisch gesteuerte Logistik. {DIV(align=>left, width=>25%, float=>right, class="umijabox")}{DIV} Jeden Morgen wenn ich ins Büro komm rangieren drei Paketdienste, 4 Getränkelieferdienste und ein Wäscheaustauscher um den begrenzetn Platz im Hof.

Ist

Bisher werden alle Transportdienstleitungen (Personen, Güter, Retro) in Ihrerer Schiene von einzelnen Anbietern komplett erfüllt. Teilweise gibt es Kooperationen, diese sind aber meist strategisch langfristig und bilateral zwischen zwei Logistikdienstleistern. Sender A gibt an Logistiker X eine Sendung, der übergibt an Empfänger B.

Dies führt zu Überschneidungen die kompensiert werden könnten.

Oft sieht man in Städten Verkehrsstaus die von mehreren KEP-Fahren verursacht werden, die verständlicherweise in dritter Reihe parken. Witzgerweise steigen die drei aus ihren Fahrzeugen aus grüßen sich vielleicht und rennen dann in das selbe Geschäft um sich dann anzustellen je ein Paket abzugeben.

Industriekleriker behaupten nun aber das große Logistikplayer wie DHL, Schenker etc. ja diese wichtige Transportarbeit machen würden. Nein das tun diese nicht. Auf den meisten gelben DHL-Lastern steht dann doch die echte "nicht angestellte" Spedition drauf. Die echte Leistung auf den Straßen bringen quasi freiberufliche Fahrer mit Ihren eigenen LKWs oder schlimmer; übermüdete unterbezahlte Weißrussen ohne Bremsen.

Was machen hier die großen Firmen? Ausschliesslich die Koordination: Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Und das ist Kommunikation und genau die soll fluider werden.

neues Modell

Es soll eine Möglichkeit geschaffen werden, das Sender A seine Sendung bei KEP (Kurier-Express-Paketdienst) X aufgibt, der an den Spediteur Y weiter gibt, dann dieser an KEP X und dann an den Empfänger B. Zwar hat man hier mehr organisatorische Schnittstellen, die zwei Problemarten aufwerfen: * Die Kommunikation zwischen allen Parteien, der zumindest zwischen zwei Übergabepartnern muss definiert sein. * Das Vertrauen die Ware zu übergeben muss zwischen allen Parteien vorhanden sein.

Beide sind aber bereits gelöst worden: * Die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Logistigkettengliedern (KEP, LKW, Flugzeug; Crossdocking etc) innerhalb einer Organisation (Logistikfirma) sind äusserst ausgeprägt. Schliesslich fährt kein KEP-Fahrer ein angeholtes Paket nicht persönlich vorort, sondern übergibt diese, gestützt durch ein Logistikinformationssysteme, innerhalb seiner Firma an weitere Glieder weiter. Nur fehlt bisher ein offener Austauschstandard der Logistikglieder unterschiedlichster Organisationen (Unternehmen) sich verknüpfen lässt. * Das Vertrauen das mehrere Dienstleister ein Paket überbringen können, existiert und wird kontrolliert. So übergibt und erhält zwar das Kundenpaar (A und B) seine Sendung an eine Organisation, diese aber beauftragt bereite heute fremde Spediteur (fast alle) bis hin zur Übergabe durch freiberufliche KEP-Serviceleute (Hermes).

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen einem der Transportnachfrager/bedürftigen/suchenden und einem Anbieter von Transportmöglichkeit/leistung benötigt eine Sprache die eine fluide, einfache, schnelle Kommunikation erlaubt.

So müsste der Sender A seinen Auftrag eindeutig definieren und in einer standardisierten Sprache veröffentlichen (zB. Server), wichtig wären viele Eigenschaften, wie Herkunft, Ziel, Masse, Eigenart, maximale Dauer etc. Ein Logistiker übernimmt den Auftrag da er für ihn die günstigsten Bedingungen hat (sein Fahrzeug steht 2 Strassen weiter), fährt die Sendung aber nur bis zum nächsten für ihn günstigsten Hub, dort schreibt er erneut einen Auftrag, der dann wieder von einem Transporteur angenommen wird, der die Sendung dann wieder ein Stück weiter zum nächsten Hub in Zielrichtung bringt.

Der Sender A oder ein Beauftragter steuert die Sendung, indem er an jedem hab denn sinnvollsten Auftrag (Preis, Geschwindigkeit, Zielrichtung) annimmt.

Diese kann durch angewandte Mathematik und Informatik immens optimiert werden. (Software)

Syntaxe

Diese Art der Logistik benötigt ein hohes Mass an Kommunikation. Die "physikalische" Kommunikation geht leicht über Computernetze wie das Internet. Lediglich eine definierte gemeinsam Sprache ist notwendig

Ein erster Ansatz ist railML, leider eben nur für die Schiene. Zwar ist das timetable schemes auch gut geeignet um Fahrten die von anderen noch mit genutzt werden können zu beschrieben.

Entweder ein einheitlicher XML-Dialekt. Oder eine Spezifikation für Resource_Description_Framework wären sinnvoll.

Ein Beispiel (ist nicht wirklich valide, aber so solls mal aussehen)

umija.org/20079999 klml@umija.org umija.org/logscheduler/

//gibts bereites in foaf 48.136944 11.5625 2007-08-15:15:00:00

38.136944 11.5625

Vertrauen

Lizenzierung in unterschiedliche Vertrauensstufen die dementsprechend auch versichert sind.

Synergien

Das Konzept geht aber über die klassische Logistik hinaus. Ein Pizzadienst könnte doch gleich Briefe auch mit nehmen. Ein Taxi Medikamente Liefern.

Vor allem könnte man die Geschwindigkeit erhöhen, da nicht nur ein Takt pro Kanal vorhanden ist, sondern unterschiedlichste Frequenzen die man nutzen kann.

  • Briefe und Pakete
  • Zubereitete Lebensmittel (z.B. Pizzadienst)
  • TK-Ware (BoFrost)
  • schwere Lebensmittel (Getränkeleferdienst)

Transportarten

  • Bikemessenger
  • Taxi als Van
  • offener Lieferagn mit gedeckelten Paletten

Kollision

  • Lebensmittel und Retro

Vorteile

Warum sollte dieses System nun besser gegenüber den bisherigen sein:

Wirtschafltlicher

Logistiker könnten effektiver die Gesamtmasse an Waren balancen Händler und Kunden hätten eine billigere, schneller Möglichkeit Logistik in Anspruch zu nehmen.

Die dezentrale direkte Versorgung der Konsumenten per Versand oder auch im nahe gelegenen vertrauten Tante Emma Laden wird wirtschaftlicher und einfacher als WalMart und Rahmenhandelsvertrag.

Volkswirtschaftlich

Erstens mal würden vorhandene Verkehrsressorucen besser genutzt werden. Und könnten evtl sogar gesteuerter werden (Vergabe von "Drittereiheparkerkonzession an einzelne Anbieter)

Im weiteren wäre ein Feingliederung der Wirtschaft in eine echte Marktwirtschaft zu erwarten , da durch Transport

Schönere Ordnung

Isochrone

Weiteres

Weitere Geschäftskonzepte, Dienstleister, Ideen die in ein solches Konzept gut passen würden

Carrier

Kommunikation

Content

[http://www.biokiste-nf.de/start.htm] [http://www.schniedershof.de/m70_biokiste.html]

Prozess und Problem

  • Logistik bremst E-Commerce aus "...sie würden häufiger bestellen, wenn sie den Zustellzeitpunkt selbst wählen könnten. Die Wahl alternativer Zustelladressen..."

Lösungen

Antilösungen

  • [http://www.heise.de/newsticker/meldung/100864/from/rss09 3-Drucker] AHHRG

Links

Quote

fm4 Beitrag über Bikisterl, irgendein Anbiter:"Der Vorteil ist das nur bedarfsorientiert geerntet wird," was eine hohe Qualität, und wenig konservierungsmassnahemn erfordert. Der Bedarf wird aber nicht durch den Kunden selbst gesteert, sondern durch den Provider der Kiste, dieser macht das im Gegensatz zum Kunden schnell und zielorientiert. Der Bedarf ist quasi am Markt, der aber sogar fachlich (was kommt in die Kiste), orientiert.

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