Datscha
Manchmal kommen einem Ideen um ein Haus zu bauen, die muss man dann aufschreiben. Das ganze ist natürlich alles sehr betaphasig. Und wenn man fertig ist Inhousebuilding
Grundriss und Konstruktion
6x7m oder 14 x 14 feet oder no need to be opulent to be impressive mehr und auf jeden Fall klein.
Zum Vergleich: Ein klassisches 60er Jahre Reihehaus hat Innen ca 6,5m auf 10m
- Kugel BuckyBall: Kombiniert mit "moderner" Geometrie, z.B. einer Geodätische Kuppel ala Buckyball oder worldshelters.org
- Quadrat - Quader: Ein Quadrat ist die Form mit der meisten Volumen auf wenig Fläche.
- Der Giebel nach Süden um die Sonne mit dem Giebel einzufangen und gegen das Wetter aus dem Westen eine Dachfläche zu haben? Jens Risom machte das so
- Klassisch den Giebel nach Westen um die Sonne auf Dachflächenfenster einzufangen und gegen Westen und Osten die tiefe morgen und Abendsonne maximal einzufangen?
- Oder ein traditioneller Grundriss, zB im Allgäu ein Zweiseithof, dieser erzeugt einen sonnigen Windgeschützten Hof.
- Wohnen nach Süden und eine Speisekammer hinter der Küche gegen Norden mit getrenntem Kühlschrank
Und Holz als Material der Wahl.
Moving
Sliding walls wären nachts auch wärme wegen weniger Kubatur
Dach
Schrägdach mit Ziegeln und Holzfaserdämmung (hoch und träge) oder Flachdach mit Terrasse um auch am Land noch die letzten Sonnenminuten aufzufangen.
Schrägdach hat den schönen Vorteil da es einfach regendichter ist (Flachdächer sind eher immer ein Problem), auserdem mehr Sonne im Verhältnis zu gewonnen Wohnfläche ums Haus herum lassen.
Wand
Holz-I-Träger (am besten mit aufgedruckter Bemassung) mit ein-gepressten Holzfaserdämmung, Hanf oder whatever
Aussen-Vorsatzschale
Ab dem ersten Stock Holz (keine Fichte) am besten unlackiert Erster Stock (oder bis unters Fenster, wegen Wasser von unten und sonstiger Verschmutzung mineralische Vorsatzplatten oder Beton, welches auf einem überbreiten Sockel aufliegt
Decken
Holz I-Träger mit * unten eingelegten GKP (Feuerschutz, Klima und Oberfläche); U-GKP-Schalen als optionale Abdeckung der Unterzüge * darauf Ziegel Füllung (Wärme-, Luftschall- und Feuchtepuffer) * für Einbauinstallationen nach unten und oben versorgte Dosen * Flächenheizung in der Decke EG, als Deckenheizung im EG und Fussbodenheizung im 1. OG
Fussboden
Kein Estrich, kein Parket sondern gleich Holzdielenboden * maximale Trittschalldämmung * Fichte für Nebenräume * Eiche für Hauptwege * Steinplatten für Flure (geräuscharme Lagerung)
Fenster, Türen und Treppen
Nach Süden offenen Fenster, nach Norden kleine Fenster, nach Westen Fenster, wegen der Abendsonne aber nicht zum öffnen, da viel Wind. Türen, wenn möglich nach Osten
Viele Dachfenster für viel Licht. Eine Französischen Balkon pro Stockwerk, um während der Bauphase und im Betrieb (Umzug) einen geeigenten Zugang zu haben.
Keine Rolos, sind bedingt störanfällig, schlecht zu verbauen, (Wärmedämmung oder Optikverlust). Entweder gute Vorhänge (von mir aus automatisch), oder (teilweise) Schiebeläden zu Seite.
Französischer Balkon mit einer Außentreppe (auch als Rettungsweg) und drinnen nur einer Wendeltreppe. Spart umbauten Raum und man kann wenn man mal was sperriges hoch tragen muss, die Außentreppe nutzen.
Keller
- Warum ein Kellerplatte? Kies und Holzbohlen genügen (ausser man hat Hochwasser)
- viele hohe Fenster, den Glas ist billiger als Ziegel;) und da unten braucht man Licht. Lieber ein Souterrain als ein Kellerloch
Größe? Klein!
Die große Kunst ein kleines Haus zu bauen ...das Minihaus-Projekt (lieber dann 5 Stück davon: eins in den Alpen, eins am Stadtrand, eins in der Toskana;)
Kleinsthäuser, die teilweise schon auf ''vier mal zehn Metern Grundfläche'' (40m²) gelte zwar als Singlehäuser, aber bei genug Flexibilität und können kostengünstiger sein.
Es gibt sogar kommerzielle Anbieter für kleine Häuser.
Bad
Ein Bad mit einem Waschbecken, einem WC und einer Dusche oder Wanne, genügt ca 2 auf 2 Meter. Da sind alle wichtigen Einrichtungen in Schrittweite und zu zweit Zähne putzen geht immer noch. DieWaschmaschen würde ich dann aber woanders hin verbannen. Kleine Bäder haben den Vorteil das sie sehr schnell aufzuheizen aber auch schnell zu lüften sind.
Nutzt man eine italienische Dusche, gewinnt man Platz, beim Duschen und beim nicht duschen, da der Duschplatz mehrfach genutzt werden kann. Außerdem spart man sich das über den Wannenrand steigen. Wichtig ist nur eine Bodenoberfläache auf der das Wasser sehr schnell abfliesst und diese schnell trocknet. Kleinteilge Fliesen hindern durch die Fugen das abfließen, am beste die Duschfläche
in einem Stück und mit einer Finnisches Rinne Überlaufrinne.
Wer jetzt noch die Badewanne vermisst, sollte sich eine Klappbadewanne zulegen.
Schlafzimmer
Selbst für eine Lieblingsmenschenschalfgemach (auf Grundrissen auch "Eltern" genannt) genügt 1 meter um drei Seiten des Bettes herum. Das ergibt bei einem 140x200 Bett: 2 x 3 meter.
Infrastruktur
Die interne Versorgung soll möglichst Flexibel sein, am besten nur und genug Leerrohre verlegen, so kann man Kabel noch täglich ändern. Diese aber nicht unbedingt in Aussenwänden um keine Wärmebrücken einzubauen. Aber gern in Decken und Fussböden.
Energie
Am besten ist es Energie nicht zu verschwenden, also dämmen, aber vor allem eine sinnvolle Konstruktion. Und gleich Richtung Passivhaus, da spart man gleich die Heizung.
Für den Restenenergiebedarf sich auf viel Säulen zu verlassen, z.B. Solarenergie, diese in Erdspeicher, Energy Pneumaticheating
Wenn alles nicht mehr langt, also für die paar überlange Tage im Winter: Brennholz und ein zentraler Kaminofen, mit Anschluss an das WW-System
geringe Vorlauftemperaturen
Ein lowtec Sonnenkollektor produziert ca 30°C warme Luft oder Wasser, das genügt als Vorlauftemperatur wenn man große Heizkörper (z.B. Deckenheizung) hat. Aber niedrige Vorlauftemperaturen haben auhc den Nachteil das es lange braucht bis ein raum warm wird. Das könnte zur Verhaltensndeurng der bewohner führen, Räume durchzuheizen. Hätte man eine Vorlauftemperatur on demand und der Thermostat an der Heizung könnte kurzfristig einen hohen Vorlauf anfordern um den raum auf das Wäremniveau bringen um dann wieder mit normaler niedriger Vorlauftemperatur zu fahen, hätte man beides vereint.
Und speichert diese in einem integrierten massiven Speicher (Stein, Thermische Bauteilaktivierung) ständig Wärme auf einem Niveau über Raumtemperatur. Dieser gibt diese kontinuierlich an den umgebenden Raum ab. Durch periphere oder kernnahe Wärme-Einbringung kann man die Wärem Abgabe auch im Raum steuern.
Ist der Raum zu Warm und es fällt viel Sonnenenergie an, so wird die Wärme tief im Kern gespeichter. Ist es kalt und der die solare Leistung gering, gelich an der Oberfläche abgegeben. Diese Phasenverschiebung geht mit normelen Speichergrößen vmtl. nur über wenige Tage.
Trinkwasser hat in der kalten Jahrezeit im Schnitt 8 bis 12°C, Warmwasser braucht so ca 35 bis 40°C, also ein Delta von ~35°C. Diesen Hub mit Primärenergierträgern zu machen muss nicht sein. Ein lauwarmer Energiespeicher von z.B. 30 ist mit normaler Sonneneinstrahlung wesentlich einfacher aufrecht zu erhalten und könnte das Brauchwasser schonmal auf diese 30°C anheben, den Rest an Energie um in die angenhemen Komfortzone zu kommen kann man dann selektiv und zum Zeitpunkt des verbrauchs per Primärenträger machen.
Power over Ethernet
Power_over_Ethernet hat laut spec 12,95 Watt nutzbare Leistung. das reicht locker für eine LED Leiste (ca 50 LEDs mit einer Gesamtleistung von 7.2Watt)
Lage
Wo soll das ganze sein? Der Bayerische Wald als Bourgeosie Exit ist zwar ganz nett, aber Flo sagt "So oder so tu ich mir ziemlich schwer den Internetanschluss zu finden auf den Fotos" und selbst wenn da einer wäre. Im Bayerischen Wald ist man sehr weit weg.
Da aber nur da (und an anderen unwirklichen Orten) baufähige Grundstücke für ein Spassprojekt (unter 200k€) zu habsn sind ist die Frage wo dann?
- Hasenbergel oder AutobahnA9 ist auch schon teuer
- Hinterhof mit Dachterrasse ;)
Projekt
Jeder vertut sich hier, spart am Anfang und begeht am Schluss teure Kompromisse, finanziell, zeitlich und nervlich.
Style
Wenn das ganze nachher aussieht wie das architektonische pendant zu nem Körnerfresserfrühstück hab ich keinen Bock drin zu wohnen.
- 66 qm mit Dachterrasse
- cooles wohnarrangement, leider aus-rostigen-containern
- Baumhaus Benchmark: A multilevel treehouse + skate bowl + wood fired soaking tub…
builds
- wikihouse machen open source häuser, vor allem bekommt man die pläne;) allerdings ist mir das zuviel schwalbenschwanzgefräse, kann man mit noch weniger cnc aufwand machen
- CNC Fräse im Container
- opensourceecology Microhouse
- openbuildinginstitute.org