vierter Versuch zum Thema Pelletsbeförderung mittels Luftstrom

{DIV(align=>left, width=>25%, float=>right, class="umijabox")}{DIV}Im vierten Versuch soll die favourisierte, konstruktions-technisch sehr simple Lösung zur Pelletsentnahme aus dem Lager, auf ihre Funktionalität geprüft werden.

Objekt

Ansaugstutzen 4.1 {DIV(float=right)} http://umija.org/show_image.php?id=451

Vorgehen bzw. Aufbau des Prototypen

  • Ausgangsidee war das Ansaugen mittels eines wandgeführten Rohres, welches man in den Pelletshaufen eingräbt und von dort aus kontinuierlich Pellets ansaugt. Großer Vorteil besteht hierbei, dass dies nahezu keine Material- und Fertigungskosten mit sich bringen würde und die Anbringung sehr einfach wird. Um das Sich-Festsaugen (wie beim Staubsauger) zu vermeiden, läuft das Rohr kegelförmig zu und hat seitlich Öffnungen, wodurch die Pellets angesagt werden sollen.
  • dann wurden die Unterdruckschläuche mit dem Industriesauger und dem Aschesauger (der den Ofen simulieren soll) verbunden.
  • die Ansaughöhe beträgt 7m und zusätzlicher 4m auf einem Stockwerk

Erkenntnisse

"Pro4.1." erfüllte die Anforderungen erst nicht, da die Pellets nicht wie gewollt in die Öffnungnen nachrutschen! Dieses Problem löste sich, sobald man den Stutzen wenig rüttelte. Da jedoch ein Rüttler kostenaufwendig ist, kam die Idee auf, den Stutzen lediglich mit einer sehr geringe Geschwindigkeit zu drehen. Durch das drehen werden die Pellets kontinuirlich in die Öffnung geschoben, und von da aus gehts weiter per Luft in den Ofen.

Fazit: Der Pro 4.1. ist wandgeführt und mit einem kleinen Motor bei einer Umdrehungszahl von 6 - 12 1/min voll funktionsfähig!

Realisierung

Der Bau dieses Prototypen besteht lediglich aus einem zugeschnittenen PVC Rohr, welches durch eine kleine Motoreinheit angetrieben wird. Vorraussetzung für die realisierung ist ein Sicherheitsdruckventil, welches im Falle des Festsaugens den Prozess stoppt und somit zu starken Druckaufbau verhindert.

Versuchsreihe

1. Versuch - 2. Versuch - 3. Versuch - 4. Versuch