Die Gesellschaftsordnung der hohen Kaiserzeit

  • Die Gesellschaft des Imperium Romanum war wie andere antike Gesellschaftsordnungen streng hierarchisch gegliedert, allerdings waren die Möglichkeiten des sozialen Aufstiegs recht gut.
  • Gegenüberstellung von römischen Bürgern und Fremden: Privilegien wie Steuerfreiheit und Vorteile bei Strafrecht und Militärdienst;
  • Aufgliederung der Ritterschaft in senatorische und ritterliche Familien (Census festgelegt);
  • Der Senat bestand aus 600 Mitgliedern, befand sich während der Kaiserzeit in einem permanenten Prozess der persönlichen Umschichtung.
  • Am sozialen Institut der Sklaverei änderte sich auch in der Kaiserzeit nichts, obwohl es durchaus Stimmen gab, die die Inhumanität anerkannten; dennoch gab es keine Sklavenunruhen mehr, die sich mit den großen Aufständen der späten Republik vergleichen ließen.
  • Die wirtschaftliche Situation der städtische Unterschichten war schlecht.
  • Die Rolle der Landbevölkerung war rechtlich eingeschränkt, sie stand eindeutig am Ende der sozialen Skala.